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Dinkellaib mit Flohsamenschalen

Einfach ein Lieblingsbrot, das den geringfügig größeren Aufwand mehr als rechtfertigt. Die Rezeptidee entstand bei einem Almkurs mit Lutz Geißler (www.ploetzblog.de)

Dort haben wir mit der Gruppe ein „Genetztes Dinkelbrot“ im Holzbackofen gebacken, dessen Frischhaltung mehr als überzeugend war. Zum Brotbacken nutze ich neben dem traditionellen Holzbackofen nicht minder den einfachen Küchen-E-Herd. Große Laibe backe ich dort bevorzugt im Dutchoven (ft6/Petromax), einem schweren Gusseisentopf mit Deckel, der ursprünglich Kochgeschirr des Lagerfeuers ist.

Die Backergebnisse rechtfertigen den Einsatz auf jeden Fall. Quasi ist es ein Ofen im Ofen, der die Hitze schön gleichmäßig verteilt und in dem durch den geschlossenen Deckel der Dampf, der sich gleich nach dem „Einschießen“ entwickelt nicht sofort entweichen lässt. Dieses Brot hält wirklich lange frisch, schmeckt köstlich nicht nur mit Butter, Marmelade, Käse oder Wurst, auch getoastet, als Bruschetta, als Croutons über Salat oder mit frischem Obst in einem fränkischen „Michel“ verbacken.

Die Art der Zubereitung hat sich durch das häufige Backen mit der Zeit gewandelt. Ursprünglich war es eine Zusammenführung von Sauerteig, Vorteig, Brühstück in einem Hauptteig. Klar, den Sauerteig muss man erst mal heranfüttern, aber alles andere kann dann in einer gewissen Reihenfolge völlig problemlos in einer großen Schüssel verarbeitet werden.

Rezept folgt (da muss ich die Gewichtsangaben noch prüfen)

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