Als wir im Herbst unsere Erntekisten aus dem Lager holten, gab es eine Überraschung. In einer Kiste waren noch Äpfel – und die sahen noch überraschend gut aus. Sorte: REWENA
Hier auf dem Bild hab ich sie nebeneinander gelegt.
Links die neue Ernte 2019 und rechts die von 2018 (die waren bei der Ernte schon kleiner)
Geschmacklich waren die alten im Vergleich nicht mehr der Hit, aber trotzdem noch verwertbar.
Die Sorte ROTER EISER soll im Erdlager (Erdmiete) ja auch länger als ein Jahr halten. Irgendwann probier ich das aus. Im Erdgewölbekeller hat diese Sorte diese Ausdauer noch nicht unter Beweis gestellt.
Kursteilnehmer haben nachgefragt, ob ich in Kursen auch glutenfreies Brot backe.
Nun, ich muss gestehen, dass es in der eigenen Familie bislang keine Notwendigkeit gab, sich mit dem Thema umfangreich auseinander zu setzen.
Allein das Wissen, welche Mehle glutenfrei sind und irgendein Rezept ergeben allerdings noch lange kein Genuss-Brot…. und es bedarf einiger “Tricks” um das bei den herkömmlichen Mehlen strukturbildende Gluten zu ersetzen.
Am Sonntag habe ich mich zu einer kleinen Versuchsreihe mit drei verschiedenen Sauerteigansätzen hinreissen lassen:
Hanfmehl, Hirsemehl und Buchweizenmehl habe ich mit ein paar Gramm RoggenASG und Wasser angerührt. Das funktionierte perfekt!
links GF-Brot mit Hauptbestandteil Hirsemehl rechts GF-Brot mit Hanfmehlanteil – deshalb die Farbe
Tatsächlich gab die Vorratskammer auch die diversen Mehle her, da z.B. Kichererbsenmehl für Falafel oder Amaranth für Müsli ohnehin lagerte. Weitere Zutaten wie Braunhirse und Erdmandelmehl verbacke ich auch “regulär” in manchen Brotrezepten mit Dinkel, Weizen und Roggen. Hanfmehl hatte ich vor kurzem zum Testen erstanden und Buchweizen lohnt immer für leckere Pfannkuchen. Reismehl war im Supermarkt vor Ort leider nicht aufzutreiben. Das hat dann die Getreidemühle erledigt – ebenso die Hirsekörner zermahlen.
Verwendet habe ich nur extrem wenig Hefe (8g auf 1 kg Mehl) und als Bindemittel fungierten Flohsamenschalen in einem Quellstück. Je 1/3 der Mehlmenge bestand aus Maismehl bzw. Kartoffelmehl. Weiterlesen
Fast vollzählig fanden sich am vergangenen Samstag die Konfirmanden der Evang. Kreuzkirche, Geiselhöring zusammen mit Pfarrer Ulrich Fritsch in der Hubermühle in Oberlindhart ein. Dort erwartete sie Angela Marmor, schon zum siebten Mal in Folge (inzwischen traditionell am Samstag vor dem 1. Advent) zum gemeinsamen Brotbacken.
Begleitet und tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von einigen weiteren Mitgliedern der Kirchengemeinde, die als Flüchtlinge aus fernen Landen nach Deutschland gekommen waren. Die jungen Erwachsenen interessierten sich nicht minder für die Handwerkskunst des Brotbackens. In deren Heimatland ist es noch mehr als hierzulande üblich, Brot für verschiedene Anlässe nach traditionellen Rezepten selbst zu backen.
Unter dem Motto „5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“ – hatte die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit der Organisation „Brot für die Welt“ zusammen mit weiteren Kooperationspartnern Konfirmanden aller Landeskirchen der EKD zum dritten Mal eingeladen.
Im Vordergrund steht dabei Idee des Teilens, so wie die Bibel in der Geschichte von der Speisung der 5000 berichtet. Auch Abendmahl, Gerechtigkeit, Welternährung und Nächstenliebe werden thematisiert. Die Erlöse der Spendenaktion kommen u.a. Jugendbildungsprojekten in Entwicklungsländern zu Gute.
Großer Dank gebührt der Familie Huber, die Ihre Backstube, in der jede Woche das beliebte Mühlenbrot gebacken wird, wieder zur Verfügung stellte.
https://www.lustaufunkraut.de/wp-content/uploads/2019/01/Konfibrot_fürdieWelt_2018.jpg14521935adminhttps://www.lustaufunkraut.de/wp-content/uploads/2019/01/CI-logo-400x125.pngadmin2018-12-04 20:34:262019-01-31 02:31:47Konfis backen Brot für die Welt
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Ewiger Apfel
/0 Kommentare/in Allgemein /von angelaHier auf dem Bild hab ich sie nebeneinander gelegt.
Links die neue Ernte 2019 und rechts die von 2018 (die waren bei der Ernte schon kleiner)
Geschmacklich waren die alten im Vergleich nicht mehr der Hit, aber trotzdem noch verwertbar.
Die Sorte ROTER EISER soll im Erdlager (Erdmiete) ja auch länger als ein Jahr halten. Irgendwann probier ich das aus. Im Erdgewölbekeller hat diese Sorte diese Ausdauer noch nicht unter Beweis gestellt.
Glutenfreies Brot backen
/in Brot, Brotrezepte, Gesundheit /von angelaNun, ich muss gestehen, dass es in der eigenen Familie bislang keine Notwendigkeit gab, sich mit dem Thema umfangreich auseinander zu setzen.
Allein das Wissen, welche Mehle glutenfrei sind und irgendein Rezept ergeben allerdings noch lange kein Genuss-Brot…. und es bedarf einiger “Tricks” um das bei den herkömmlichen Mehlen strukturbildende Gluten zu ersetzen.
Am Sonntag habe ich mich zu einer kleinen Versuchsreihe mit drei verschiedenen Sauerteigansätzen hinreissen lassen:
Hanfmehl, Hirsemehl und Buchweizenmehl habe ich mit ein paar Gramm RoggenASG und Wasser angerührt. Das funktionierte perfekt!
links GF-Brot mit Hauptbestandteil Hirsemehl rechts GF-Brot mit Hanfmehlanteil – deshalb die Farbe
Tatsächlich gab die Vorratskammer auch die diversen Mehle her, da z.B. Kichererbsenmehl für Falafel oder Amaranth für Müsli ohnehin lagerte. Weitere Zutaten wie Braunhirse und Erdmandelmehl verbacke ich auch “regulär” in manchen Brotrezepten mit Dinkel, Weizen und Roggen. Hanfmehl hatte ich vor kurzem zum Testen erstanden und Buchweizen lohnt immer für leckere Pfannkuchen. Reismehl war im Supermarkt vor Ort leider nicht aufzutreiben. Das hat dann die Getreidemühle erledigt – ebenso die Hirsekörner zermahlen.
Verwendet habe ich nur extrem wenig Hefe (8g auf 1 kg Mehl) und als Bindemittel fungierten Flohsamenschalen in einem Quellstück. Je 1/3 der Mehlmenge bestand aus Maismehl bzw. Kartoffelmehl. Weiterlesen
Konfis backen Brot für die Welt
/0 Kommentare/in Brot /von adminFast vollzählig fanden sich am vergangenen Samstag die Konfirmanden der Evang. Kreuzkirche, Geiselhöring zusammen mit Pfarrer Ulrich Fritsch in der Hubermühle in Oberlindhart ein. Dort erwartete sie Angela Marmor, schon zum siebten Mal in Folge (inzwischen traditionell am Samstag vor dem 1. Advent) zum gemeinsamen Brotbacken.
Begleitet und tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von einigen weiteren Mitgliedern der Kirchengemeinde, die als Flüchtlinge aus fernen Landen nach Deutschland gekommen waren. Die jungen Erwachsenen interessierten sich nicht minder für die Handwerkskunst des Brotbackens. In deren Heimatland ist es noch mehr als hierzulande üblich, Brot für verschiedene Anlässe nach traditionellen Rezepten selbst zu backen.
Unter dem Motto „5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“ – hatte die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit der Organisation „Brot für die Welt“ zusammen mit weiteren Kooperationspartnern Konfirmanden aller Landeskirchen der EKD zum dritten Mal eingeladen.
Im Vordergrund steht dabei Idee des Teilens, so wie die Bibel in der Geschichte von der Speisung der 5000 berichtet. Auch Abendmahl, Gerechtigkeit, Welternährung und Nächstenliebe werden thematisiert. Die Erlöse der Spendenaktion kommen u.a. Jugendbildungsprojekten in Entwicklungsländern zu Gute.
Großer Dank gebührt der Familie Huber, die Ihre Backstube, in der jede Woche das beliebte Mühlenbrot gebacken wird, wieder zur Verfügung stellte.
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